Flüchtlingsarbeit
Seit Beginn der Flüchtlingswelle engagiert sich unser Verein in der Flüchtlingsarbeit und sieht die Betreuung von geflüchteten Menschen als eine humanitäre Aufgabe. Viele der Engagierten in unserem Verein haben einen türkischen Migrationshintergrund und verfügen über notwendige Kulturkompetenzen um erfolgreiche Brückenfunktionen zu übernehmen.
Für geflüchtete Menschen aus der ersten Fluchtwelle vorwiegend aus Syrien, dem Iran oder Irak wurden diverse Hilfestellungen und verschiedene Angebote realisiert.
Hierzu gehörte z.B. ein regelmäßig stattfindendes Sprachcafe.
Mit der politischen Verfolgung von Engagierten aus der Hizmet Bewegung in der Türkei hat Dokuha sich als erste Anlaufstelle für diese geflüchteten Menschen in Dortmund und Umgebung etabliert. Es werden mehr als 50 Familien- mit steigender Tendenz – betreut.
Die Hauptaufgabe der Engagierten liegt darin, Lösungen für die meist traumatisierten Familien und zur Überwindung der Isolation und Ausgrenzung zu finden. So werden im Kreise der Mitglieder und Geflüchteten Patenfamilien organisiert. Hilfestellungen für ihre gesellschaftliche Integration, Anmeldung in Sprachschulen und entsprechenden Schulen sind einige von vielen anfallenden Aufgaben im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit unserer Mitglieder.
Darüber hinaus reisen Mitglieder_innen auch nach Griechenland, um geflüchtete Familien in meist schlechteren Verhältnissen vor Ort zu unterstützen.