Antisemitismus geht uns alle an!

Heute Abend trafen wir uns zum vierten Zoom-Workshop mit dem Titel “Antisemitismus als Menschenfeindlichkeit” im Rahmen unseres MSO- Projekts “Stark gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeiten”

Durchgeführt wir Sie vom Dortmunder Kulturhaus und gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Es war eine fruchtbare und wichtige Diskussion, die uns allen gute Einblicke gegeben hat. Danke an Micha Neumann und Adira!

Fit in Deutsch 2021 Ostern

Trotz der schwierigen Lage haben wir unter strengen Hygienemaßnahmen unser Fit in Deutsch Intensivkurs in Absprache mit der Bezirksregierung Arnsberg durchführen können. Es lief alles reibungslos. Kulturelle und musikalische Darbietungen haben uns die Zeit verschönert. Wir hoffen auf eine baldige Normalisierung und danken unseren Schüler_innen und Lehrer_innen für ihr Engagement!

Über die Rechte der Frau im Islam

Anlässlich des Tags der Menschenrechte sprachen wir mit Dr. Arhan Kardas und fast fünfzig Teilnehmer/Innen über die Rechte der Frau in der Religion des Islam.

Menschenrechte am Beispiel der Sinti und Roma

 

VERANSTALTUNG

anläßlich des internationalen Tages der Roma am 9. April 2019 in Dortmund

„Menschenrechte in der Postdemokratie am Beispiel der Sinti und Roma“

Der Artikel 1 des deutschen Grundgesetztes garantiert die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Doch Sinti und Roma wissen, was es bedeutet, wenn Menschen die Würde abgesprochen wird. Die Missachtung endete für viele der Ältesten, Frauen und Kinder in Konzentrationslagern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Aus dieser historischen Katastrophe der Menschheitsgeschichte erklärt sich auch die Betonung der Menschenwürde nicht als Gegenstand des Zugeständnisses, sondern als Gegenstand der Anerkennung. Dem Höhepunkt des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma geht eine jahrhundertelange Geschichte der Versklavung und systematischen Vertreibung voran, gerade weil die Vorfahren der heutigen Sinti und Roma. Mit dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft setze sich im Nachkriegs-Deutschland die Entwürdigung fort. So bekamen viele Deutsche Sinti und Roma nicht ihre deutsche Staatsangehörigkeit zurück, welche ihnen durch das NS-Regime aberkannt worden war.

Wird die Menschenwürde auch noch im 21 Jahrhundert missachtet? Darüber wird Herr Demir vortragen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen.


„Vorstellungen, Hürden, Fallstricke, Vorurteile: Zuwanderung von armen Menschen aus der EU: Eine Perspektive der Sozialarbeit“

EU-Bürger/innen genießen Freizügigkeit und können sich in anderen EU-Ländern frei aufhalten und arbeiten. Viele Menschen aus Südosteuropa machen von diesem Recht Gebrauch.

Bis sie sich dauerhaft in Deutschland etablieren, sind viele strukturelle Hürden zu überwinden. Vor allem arme Zugewanderte ohne Ausbildung benötigen Hilfe und Unterstützung, um sich in dem komplexen System aus Regeln und Strukturen zurechtzufinden. Ob aus Rumänien, Bulgarien, Italien, Spanien oder Polen die Hürden und Fallstricke sind gleich. Dennoch besteht in der medialen Darstellung die Tendenz, Probleme zu ethnisieren und dabei besonders Roma zu stigmatisieren.

Ein Vortrag von Frau Johanna Smith und Katrin Gattinger.

Grenzen der Religionsfreiheit

Anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte möchten wir Sie ganz herzlich zu der Veranstaltung mit dem Titel „Grenzen der Religionsfreiheit“ am 11. Dezember 2018 einladen.

Wo liegen die Grenzen Religionsfreiheit? Das Grundgesetz garantiert das Recht auf freie Religionsausübung, doch gibt es in mehrere Bundesländer Gesetze die das Tragen von religiösen Symbolen, wie die Kippa und das Kopftuch, im öffentlichen Amt verbieten. Armin Langer bespricht in seinem Vortrag die Herausforderungen der Religionsfreiheit in der säkularen Gesellschaft mit einem Schwerpunkt auf Antisemitismus und Islamfeindlichkeit. Im Anschluss zum Vortrag steht Herr Langer und zusätzlich Frau Alime Sekmen im Gesprächskreis ihren Fragen zur Verfügung.

Nähere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie hier.

Islam, Menschenrechte und Demokratie

Anlässlich des diesjährigen internationalen Tages der Demokratie hat das Dortmunder Kulturhaus am 18. September zu der  Veranstaltung „Islam, Menschenrechte und Demokratie“ eingeladen.

Gerade in diesen Zeiten von vermehrter Ausgrenzung und Abschottung ist es enorm wichtig – insbesondere auch als Dortmunder Kulturhaus – positive Impulse in die Gesellschaft zu setzen und mit interkulturellen und interreligiösen Dialogveranstaltungen den gesellschaftlichen Problemen wie Hass und Intolaranz die Stirn zu bieten.

Herr Arhan Kardas referierte zu dem Thema. Außerdem haben geflüchtete Menschen über ihre Erfahrungen in diesem Zusammenhang berichtet.

Eine ausführliche Dokumentation zur Veranstaltung als PDF-Dokument können Sie hier runterladen:

20180919_Islam_Menschenrechte_Demokratie-dokuha.pdf

Das Grußwort unseres Vorstandsmitglieds Frau Hatice Yildirim finden Sie als PDF-Dokument hier:

20180918_Grußwort_Yildirim-dokuha.pdf

„Demokratie leben- Die Tour durch NRW…“

Am 03.02.2018 haben wir als DoKuHa von der Landeszentrale für politische Bildung NRW organisierten Veranstaltung „demokratie leben“ teilgenommen. Dies war die vierte und die letzte von insgesamt 4 Seminartagen.
Das heutige Thema war die regionale und überregionalen Vernetzungsmöglichkeiten und Projekte zu Deradikalisierung und Präventionsarbeiten. In 30 minütigen Informationsaustauschsitzungen gab es Möglichkeiten, verschiedenen Institutionen oder Beratungsstellen wie die „Wegweiser“, „Grenzgänger“ und Kontaktbeamten von muslimischen Institutionen kennenzulernen und und im Anschluss eine Selbstreflexion hierzu zu Bilden.
Vielen Dank an die Landeszentrale für politische Bildung NRW für die Organisation.

„Demokratie leben- Die Tour durch NRW…“

2.Seminartag bei dem Seminar „demokratie leben“ : Radikalisierung von Jugendlichen
Danke für die informierenden Vorträge und die interessante Veranstaltung.
Besonders für den tiefgründigen Vortrag von Dr. Marwan Abou Taam.