Unser Flyer für unser Projekt “An(ge)kommen! Ein Projekt mit verschiedenen Kunstkursen für Frauen und Mädchen. Anmeldungen möglich!
Gefördert durch: Deutsche Postcode Lotterie
Unser Flyer für unser Projekt “An(ge)kommen! Ein Projekt mit verschiedenen Kunstkursen für Frauen und Mädchen. Anmeldungen möglich!
Gefördert durch: Deutsche Postcode Lotterie
In diesem Projekt gestalten die Mädchen und Frauen Ebru und Kalligraphie selbst. Es erwartet euch ein bunter und vielfältiger Kurs.
Was ist Ebru?
Ebru („Wolken“) ist die Kunst des Malens auf dem Wasser. In Europa kennt man Ebru unter dem Namen Türkenpapier, die aus dem osmanischen Reich kommt.
Und was ist Kalligraphie?
Kalligraphie ist die Kunst des schönen Schreibens, die auf unterschiedlichen Materialien angewendet werden kann wie zum Beispiel Tassen, Bilderrahmen, Jutetüten und viel mehr…
VERANSTALTUNG
anläßlich des internationalen Tages der Roma am 9. April 2019 in Dortmund
„Menschenrechte in der Postdemokratie am Beispiel der Sinti und Roma“
Der Artikel 1 des deutschen Grundgesetztes garantiert die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Doch Sinti und Roma wissen, was es bedeutet, wenn Menschen die Würde abgesprochen wird. Die Missachtung endete für viele der Ältesten, Frauen und Kinder in Konzentrationslagern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Aus dieser historischen Katastrophe der Menschheitsgeschichte erklärt sich auch die Betonung der Menschenwürde nicht als Gegenstand des Zugeständnisses, sondern als Gegenstand der Anerkennung. Dem Höhepunkt des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma geht eine jahrhundertelange Geschichte der Versklavung und systematischen Vertreibung voran, gerade weil die Vorfahren der heutigen Sinti und Roma. Mit dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft setze sich im Nachkriegs-Deutschland die Entwürdigung fort. So bekamen viele Deutsche Sinti und Roma nicht ihre deutsche Staatsangehörigkeit zurück, welche ihnen durch das NS-Regime aberkannt worden war.
Wird die Menschenwürde auch noch im 21 Jahrhundert missachtet? Darüber wird Herr Demir vortragen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
„Vorstellungen, Hürden, Fallstricke, Vorurteile: Zuwanderung von armen Menschen aus der EU: Eine Perspektive der Sozialarbeit“
EU-Bürger/innen genießen Freizügigkeit und können sich in anderen EU-Ländern frei aufhalten und arbeiten. Viele Menschen aus Südosteuropa machen von diesem Recht Gebrauch.
Bis sie sich dauerhaft in Deutschland etablieren, sind viele strukturelle Hürden zu überwinden. Vor allem arme Zugewanderte ohne Ausbildung benötigen Hilfe und Unterstützung, um sich in dem komplexen System aus Regeln und Strukturen zurechtzufinden. Ob aus Rumänien, Bulgarien, Italien, Spanien oder Polen die Hürden und Fallstricke sind gleich. Dennoch besteht in der medialen Darstellung die Tendenz, Probleme zu ethnisieren und dabei besonders Roma zu stigmatisieren.
Ein Vortrag von Frau Johanna Smith und Katrin Gattinger.
Anlässlich des diesjährigen internationalen Tages der Demokratie hat das Dortmunder Kulturhaus am 18. September zu der Veranstaltung „Islam, Menschenrechte und Demokratie“ eingeladen.
Gerade in diesen Zeiten von vermehrter Ausgrenzung und Abschottung ist es enorm wichtig – insbesondere auch als Dortmunder Kulturhaus – positive Impulse in die Gesellschaft zu setzen und mit interkulturellen und interreligiösen Dialogveranstaltungen den gesellschaftlichen Problemen wie Hass und Intolaranz die Stirn zu bieten.
Herr Arhan Kardas referierte zu dem Thema. Außerdem haben geflüchtete Menschen über ihre Erfahrungen in diesem Zusammenhang berichtet.
Eine ausführliche Dokumentation zur Veranstaltung als PDF-Dokument können Sie hier runterladen:
20180919_Islam_Menschenrechte_Demokratie-dokuha.pdf
Das Grußwort unseres Vorstandsmitglieds Frau Hatice Yildirim finden Sie als PDF-Dokument hier: